Hallo meine Lieben!
Ich wurde mal wieder zum Interview gebeten. Das Ergebnis möchte ich euch gern auch hier präsentieren.
Nicky´s Buchecke: Woher kommst du?
Stefanie Kullick: Aus Südost Niedersachsen bei Helmstedt
Nicky´s Buchecke: Was hörst du gern für Music?
Stefanie Kullick:
Meine Lieblingsbands sind Linkin Park und Paramore, Lieblingssänger:
Birdy, Maria Mena und Ed Sheeran; ansonsten nach Stimmung, da kann
wirklich alles dabei sein.
Nicky´s Buchecke: Wann hast du angefangen zu schreiben?
Stefanie Kullick: Mit
etwa 14 / 15. Ich begann eine Drachengeschichte, schrieb aber nur etwa
50 Seiten. Sie liegt noch immer unbeendet in meiner Schublade. Aber der
Tag wird kommen, eines Tages beende ich sie bestimmt noch. Ebenfalls mit
15 schrieb ich den Anfang von „Regenprinzessin“, welches mein Debut
werden sollte. Nachdem ich nach einem unglaublich spannenden Traum
einfach nicht wieder einschlafen konnte, habe ich die Geschichte in
meinem Kopf weiter gesponnen und begonnen sie wenig später
aufzuschreiben.
Nicky´s Buchecke: An welches Genre traust du dich nicht? Und warum?
Stefanie Kullick: Ich
könnte niemals eine Biographie schreiben, das wäre mir wohl viel zu
sachlich. An einen Thriller oder Krimi wage ich mich auch besser nicht.
Ich lese gern mal einen, bin in dem Genre aber nicht zu Hause.
Nicky´s Buchecke: Hast du ein Vorbild?
Stefanie Kullick:
Richtige Vorbilder habe ich eigentlich nicht. Eher das Gegenteil ist der
Fall. Ich denke mir oft: „Nee, so willst du das für dein Buch aber
nicht machen.“ Ich versuche, einen flotten Schreibstil zu pflegen und
unnötige Längen zu vermeiden, damit die Spannung nicht drunter leidet.
Ich kann mich noch an die Lektüre von einem Band der „Das Schwert der
Wahrheit“ Reihe von Terry Goodkind erinnern… Die ich liebe, aber manches
Mal habe ich doch den Faden verloren. Richard und Kahlan laufen durch
irgendein Tal. Zwei Seiten später kenne ich die Farbschattierung eines
jeden Grashalmes und die Position jedes Kieselsteins, aber warum
verdammt nochmal waren die beiden in besagtem Tal???
World Building ist im Bereich der Fantasy Literatur extrem wichtig. Ich
versuche dabei jedoch in der Mitte zu bleiben: nicht zu viel, nicht zu
wenig. Sonst gerät man zu schnell ins Schwafeln.
Nicky´s Buchecke: Was liest du selber gern?
Stefanie Kullick: Ich
lese die Bücher von C.M. Spoerri, Asuka Lionera, Maya Shepherd und
Marah Woolf sehr gern. Außerdem lese ich gern die Bücher von Terry
Goodkind, J.R. Ward und wie jedes „Fantasy-Mädchen“ Cassandra Clare und
J.K. Rowling.
Nicky´s Buchecke: Gibt es etwas das du an der Autorenwelt hasst? Wenn ja was? Und warum?
Stefanie Kullick:
Hassen ist ein sehr hartes Wort, das trifft es auch nicht bei mir. Die
Autoren, die ich kenne und mit denen ich zu tun habe, haben einen sehr
freundlichen Umgang untereinander und das finde ich sehr schön und
angenehm. Man gönnt sich die Erfolge und feiert mit den anderen. In
meiner Anfangszeit konnte ich jedoch eine gewisse Stutenbissigkeit
beobachten, die mir gar nicht gefiel. Da wurden untereinander
reihenweise Schmähkritiken geschrieben, die ganz weit entfernt von
sachlich waren, nur um den Erfolg der vermeintlichen Konkurrenz zu
drücken. Ich habe tatsächlich
solche Aufrufe gesehen… Damals wie heute kann ich darüber nur den Kopf
schütteln. Selbstverständlich gefällt nicht jedem jedes Buch. Kein
vernünftig denkender Autor hat diesen Anspruch an sein Werk, weil es
unmöglich ist. Wenn einem etwas nicht gefällt, darf man das natürlich
auch sagen, aber bitte konstruktiv. Und wenn es schon eine Schmähkritik
werden soll, dann doch trotzdem eine begründete mit einer gewissen Komik
und nicht sinnlos beleidigend.
Nicky´s Buchecke: Wie viele beschriebene und unbeschriebene Notizbücher hast du bei dir zu Hause?
Stefanie Kullick:
Sehr, sehr viele… Beschriebene mindestens 5 und unbeschriebene noch viel
mehr. Ich liebe Notizbücher. Für spontane Geistesblitze habe ich eines
in meiner Handtasche, in meiner Arbeitstasche und auf meinem Nachttisch.
Außerdem habe ich zu jedem meiner Bücher und Projekten in Planung eine
„Schmierdatei“ die aus lauter Gedächtnisstützen, Stammbäumen,
Textschnipseln und Ähnlichem besteht. Die längste dieser Dateien ist
über 10 Din A4 Seiten lang und ich habe für dieses Projekt noch nicht
mal einen tatsächlichen Satz für die Rohfassung geschrieben. Bisher sind
es nur Schnipsel und Recherche.
Nicky´s Buchecke: Gibt es einen Lieblingsplatz an dem du gern schreibst?
Stefanie Kullick: Bei
meinen Eltern auf dem Sofa, weil sie dann mein Kind bespaßen und ich in
aller Ruhe die Gedanken schweifen lassen kann. Wahlweise auch abends
auf meinem Sofa.
Nicky´s Buchecke: Gibt es einen Hintergrund zu dem Buch/Büchern?
Stefanie Kullick: Bei
meiner ersten Reihe war es besagter Traum einer Prinzessin und ihres
Leibwächters. Bei meiner neuen Reihe spielt meine Liebe zur Natur und
besonders zum Meer durchaus eine Rolle. Es passt zu meiner
Interpretation der Diwata sehr gut und es fällt mir folglich leicht,
darüber zu schreiben, weil es auch meinen Überzeugungen entspricht.
Schaut doch mal in Nickys schönen Blog vorbei! Der Link zum Interview bei ihr ist hier.
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